TV Groß-Gerau Tischtennis

Im vorletzten Ligaspiel trat der TV GG mit Flynn Betzel, Felix Günther und Maximilian Pilz an. Kapitän Fabian Pleyer musste krankheitsbedingt passen.

Unter den wachsamen Augen von Trainer Torben Faßnacht begann das Spiel direkt mit einem Krimi.

Das Doppel von Flynn/Maxi ging über die volle Distanz. Nach nervezehrendem Hin und Her konnten beide das Spiel mit 3-2 für sich entscheiden.

Im ersten Einzel ging es ähnlich knapp weiter. Auch hier behielt Maxi super stark die Nerven und gewann mit 3-2. Es ließ sich dabei auch nicht von der Heimkulisse beeindrucken.

Es folgten drei klare Siege.

Felix konnte sich zweimal souverän mit 3-0 durchsetzen und auch Flynn behielt bei seinem 3-1 Sieg die Oberhand.

So stand es zu diesem Zeitpunkt bereits 5-0. Doch bekanntermaßen zählte jedes Spiel im Fernduell um die bessere Bilanz mit Kelsterbach.

Zum nächsten Spiel ging erneut Flynn an den Tisch. Gegen den Crumstädter Spitzenspieler lag er bereits mit 0-2 zurück. Nach einem Tipp von Trainer Stefan Rippel, welcher mittlerweile ebenfalls vor Ort war, gelag im das mittlerweile für unmöglich gehaltene. Er drehte die Partie und siegte noch mit 3-2.

Maxi hatte in seinem Spiel weniger Probleme und gewann 3-1.

Es folgte zwei Partien in denen die TVler leider jeweils das Nachsehen hatte.

Maxi zeigte gegen die Crumstädter Nummer eins eine strake Leistung, musste sich letztlich jedoch mit 1-3 geschlagen geben.

Felix zog etwas überraschend ebenfalls den Kürzeren und verlor mit 1-3.

Im letzten Spiel des Tages wusste Flynn den klaren Sieg zu verteidigen und siegte mit 3-1.

Somit fuhren die Groß-Gerauer mit einem 8-2 Sieg nach Hause, der in der Höhe angesichts von 14 angegebenen Sätzen etwas zu hoch ausfiel.

Nichtsdestotrotz enorm wichtig, denn Kelsterbach gab im parallel stattfindenden Spiel gegen die 2 Garde der Schüler einen möglicherweise entscheidenden Punkt ab.

Die in dem Spiel gezeigte Nervenstärke wird im abschließenden Duell mit Königstädten erneut gefragt sein, wenn ein 7-3 Sieg zur Meisterschaft reichen würde.