Herren I: Eine gute Vorrunde endet mit einer Niederlage gegen den Klassen-Primus
Im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz wird eine spannende Rückrunde erwartet
Geschrieben am 07.12.2025
11 Spiele, 11 mal in kompletter Aufstellung, 7 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen, 16:6 Punkte. So lautet die Bilanz nach einer guten Vorrunde. Auf welchem Tabellenplatz man diese beendet steht noch nicht endgültig fest, da Königstädten III am kommenden Wochenende noch ein Spiel hat. Gewinnt Königstädten gegen Eschersheim III, sind sie 2., ansonsten gehen die Kreisstädter auf Platz 2 in die Pause. So oder so wird es in der Rückrunde einen spannenden Kampf um den 2. Platz geben, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation um die Bezirksoberliga berechtigt. Mit Königstädten III, Eschersheim III und Oberrad II sieht man sich gleich drei Konkurrenten gegenüber. Auch Vorwärts Frankfurt II könnte bei einem Sieg in ihrem letzten Saisonspiel noch in Schlagdistanz sein. Einige Mannschaften werden durch Neuzugänge in ihren Vereinen verstärkt in die Rückrunde gehen. Es wird also spannend zu beobachten wie die Aufstellungen jeweils aussehen werden.
Einsame Kreise zieht Eintracht Frankfurt IV an der Tabellenspitze, sie beenden die Vorrunde ohne Verlustpunkt. Damit ist auch die Überleitung zum letzten Spiel der Vorrunde für die GG’ler gemacht. Am Nikolaustag kam es nämlich zum Duell mit den Adlerträgern. Dass diese das Spiel mehr als ernst nahmen zeigte die Tatsache, dass sie Ta Tuan (2040 TTR!) auf der Spitzenposition einsetzten und dafür einen um 200 Punkte schlechteren Spieler im Parallelspiel der Mannschaft darüber (Hessenliga) an den Start schickten. Auch die anderen Spieler waren jeweils überdurchschnittlich für ihre Position. So ging man als klarer Außenseiter ins Spiel.
Die Eintracht tauschte Doppel 1 und 2, was unserer 1. in die Karten spielte. So konnten Jan Amend und Patrick Nickel mit ihrer bisher vielleicht besten Doppelleistung und knappem Erfolg im ersten Satz mit 3:0 gewinnen. Torben Faßnacht und Rafael Stenzel spielten gut mit, konnten die erwartbare Niederlage aber nicht verhindern.
Jan Amend hatte eine besondere Geschichte mit dem vorderen Paarkreuz der Eintracht. So konnte er in der vergangenen Saison, damals noch im Trikot des TSV Nieder-Ramstadt, beide Spieler an einem Abend schlagen. Und auch heute ging es für ihn wieder gut los. Gegen den Linkshänder auf Position 2 der Eintracht, immerhin 1900 Punkte, zeigte er eine überzeugende Leistung und gewann mit 3:1. Am Nebentisch spielte Patrick Nickel gegen die gegnerische 1 gut mit. Einen Satz hätte er dabei durchaus gewinnen können, vielleicht sogar müssen. Am Ende setzte sich aber die besondere Qualität des Gegners und insbesondere dessen starke Vorhand durch.
Im hinteren Paarkreuz sahen sich Torben Faßnacht und Rafael Stenzel zwei Gegnern mit deutlich über 1800 Punkten gegenüber. Der Gegner von Torben spielte gegen Torbens Abwehr sicher wie ein Schweizer Uhrwerk. Beim 0:3 blieb daher leider wenig Chance. Rafael machte es stellenweise richtig gut, belohne sich dafür aber zu wenig. Auch hier hieß es am Ende 0:3.
Jan konnte seinen Doppelerfolg aus der letzten Saison nicht ganz wiederholen. Zu sicher war Ta Tuan am heutigen Abend. Patrick lieferte sich mit der gegnerischen 2 einige sehenswerte Ballwechsel und konnte sich mit 3:1 durchsetzen.
Nun stand es 3:5. Es gab einen kurzen Moment, in dem ein Unentschieden zumindest nicht ganz ausgeschlossen schien. Rafael lag bei 1:1 im dritten Satz leicht vorne und Torben steigerte sich gerade und war drauf und dran auf 1:2 zu verkürzen. Während Rafael das Glück mit Netz und Kante auf seiner Seite hatte, war es bei Torben am Nachbartisch eher umgekehrt. Daher verlor er Satz 3 in der Verlängerung und damit stand der Frankfurter Sieg fest. Sehr schade, weil Torben gerade im Begriff war, besser in seine Angriffsbälle zu finden und seinen Gegner immer mehr in Bedrängnis brachte. Rafael lieferte sich weiter ein Spiel auf guten Niveau. Unterm Strich war sein Kontrahent ein Stück sicherer und daher hieß es am Ende 1:3 aus Rafaels Sicht.
Insgesamt hat man sich beim 3:7 sehr gut verkauft. Auch mit dem Blick auf die komplette Vorrunde kann das Team durchaus zufrieden sein, einzig beim Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Königstädten blieb man leider hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Bilanzen Vorrunde:
Jan Amend 17:5
Patrick Nickel 15:7
Torben Faßnacht 16:6
Rafael Stenzel 11:11
Jan Amend/Patrick Nickel 8:3
Torben Faßnacht/Rafael Stenzel 8:3
Einsame Kreise zieht Eintracht Frankfurt IV an der Tabellenspitze, sie beenden die Vorrunde ohne Verlustpunkt. Damit ist auch die Überleitung zum letzten Spiel der Vorrunde für die GG’ler gemacht. Am Nikolaustag kam es nämlich zum Duell mit den Adlerträgern. Dass diese das Spiel mehr als ernst nahmen zeigte die Tatsache, dass sie Ta Tuan (2040 TTR!) auf der Spitzenposition einsetzten und dafür einen um 200 Punkte schlechteren Spieler im Parallelspiel der Mannschaft darüber (Hessenliga) an den Start schickten. Auch die anderen Spieler waren jeweils überdurchschnittlich für ihre Position. So ging man als klarer Außenseiter ins Spiel.
Die Eintracht tauschte Doppel 1 und 2, was unserer 1. in die Karten spielte. So konnten Jan Amend und Patrick Nickel mit ihrer bisher vielleicht besten Doppelleistung und knappem Erfolg im ersten Satz mit 3:0 gewinnen. Torben Faßnacht und Rafael Stenzel spielten gut mit, konnten die erwartbare Niederlage aber nicht verhindern.
Jan Amend hatte eine besondere Geschichte mit dem vorderen Paarkreuz der Eintracht. So konnte er in der vergangenen Saison, damals noch im Trikot des TSV Nieder-Ramstadt, beide Spieler an einem Abend schlagen. Und auch heute ging es für ihn wieder gut los. Gegen den Linkshänder auf Position 2 der Eintracht, immerhin 1900 Punkte, zeigte er eine überzeugende Leistung und gewann mit 3:1. Am Nebentisch spielte Patrick Nickel gegen die gegnerische 1 gut mit. Einen Satz hätte er dabei durchaus gewinnen können, vielleicht sogar müssen. Am Ende setzte sich aber die besondere Qualität des Gegners und insbesondere dessen starke Vorhand durch.
Im hinteren Paarkreuz sahen sich Torben Faßnacht und Rafael Stenzel zwei Gegnern mit deutlich über 1800 Punkten gegenüber. Der Gegner von Torben spielte gegen Torbens Abwehr sicher wie ein Schweizer Uhrwerk. Beim 0:3 blieb daher leider wenig Chance. Rafael machte es stellenweise richtig gut, belohne sich dafür aber zu wenig. Auch hier hieß es am Ende 0:3.
Jan konnte seinen Doppelerfolg aus der letzten Saison nicht ganz wiederholen. Zu sicher war Ta Tuan am heutigen Abend. Patrick lieferte sich mit der gegnerischen 2 einige sehenswerte Ballwechsel und konnte sich mit 3:1 durchsetzen.
Nun stand es 3:5. Es gab einen kurzen Moment, in dem ein Unentschieden zumindest nicht ganz ausgeschlossen schien. Rafael lag bei 1:1 im dritten Satz leicht vorne und Torben steigerte sich gerade und war drauf und dran auf 1:2 zu verkürzen. Während Rafael das Glück mit Netz und Kante auf seiner Seite hatte, war es bei Torben am Nachbartisch eher umgekehrt. Daher verlor er Satz 3 in der Verlängerung und damit stand der Frankfurter Sieg fest. Sehr schade, weil Torben gerade im Begriff war, besser in seine Angriffsbälle zu finden und seinen Gegner immer mehr in Bedrängnis brachte. Rafael lieferte sich weiter ein Spiel auf guten Niveau. Unterm Strich war sein Kontrahent ein Stück sicherer und daher hieß es am Ende 1:3 aus Rafaels Sicht.
Insgesamt hat man sich beim 3:7 sehr gut verkauft. Auch mit dem Blick auf die komplette Vorrunde kann das Team durchaus zufrieden sein, einzig beim Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Königstädten blieb man leider hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Bilanzen Vorrunde:
Jan Amend 17:5
Patrick Nickel 15:7
Torben Faßnacht 16:6
Rafael Stenzel 11:11
Jan Amend/Patrick Nickel 8:3
Torben Faßnacht/Rafael Stenzel 8:3
Geschrieben von Patrick Nickel